Der Golfplatz
- Bahn 1
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- Bahn 18
Bahn 1 – Meringshamm
Kommt der Wind von Südwest, wird dieses Par-4 sehr lang.
Für PAR-Spieler
Der Abschlag sollte auf der linken Fairwayhälfte landen für einen guten Winkel in das Grün. Ab 235 Metern kommt der Fairwaybunker auf der rechten Seite ins Spiel. Abhängig von der Länge des zweiten Schlages, sollten sie ihre Strategie wählen. Lange Schläge sollten auf die Mitte des gut verteidigten Grün zielen. Wer kann, spielt einen Fade. Nur mit einem kurzen Eisen in der Hand lohnt es sich die Fahne direkt anzugreifen.
Für Bogey-Spieler
Nur mit Rückenwind sollten sie versuchen mit 2 Schlägen auf das Grün zu kommen. In der Regel wird es besser sein, den Abschlag ca. 150 Meter lang zu spielen, damit kommt der kleine Teich auf der rechten Seite nicht ins Spiel. Der 2. Schlag sollte ca. 120 Meter lang sein, damit nehmen sie den Fairwaybunker aus dem Spiel. Zielen sie auf die linke Fairwayseite, um beim Schlag ins Grün nicht über einen Bunker spielen zu müssen. Rechts vom Grün lauern viele Gefahren. Besonders bei Fahnen, die hinten rechts gesteckt sind sollten sie nicht zu aggressiv spielen.
Hamm der Familie namens Mering, eine alt eingesessene Familie.
Bahn 2 – Am Mennhauser Tief
Das breite Mennhauser Tief begleitet die ganze Bahn auf der linken Seite. Dieses Par-5 ist sicherlich das strategisch interessanteste Loch des Platzes.
Für PAR Spieler
Planen Sie mit 2 Schlägen das Fairwayende auf der linken Seite zu erreichen (ca. 380 Meter).
Viel Platz zur Ausgrenze an der linken Seite haben sie, wenn sie ihrem Drive auf die rechte Fairwayhälfte spielen. Der zweite Schlag ist dann auch etwas einfacher, weil sie vom mittleren Wasserhindernis weg spielen. Gelingen beide Schläge, bleibt ein kurzes Eisen ins Grün.
Nur bei einem Drive, der über 250 Meter geht, macht es Sinn, schon mit dem zweiten Schlag das Grün anzugreifen und das Wasser in der Mitte der Bahn zu überspielen. Das Grün ist gut verteidigt und sloped von hinten nach vorn, besonders Fahnen, die hinten rechts oder links platziert stehen, sind schwer zu erreichen. Zu lange Schläge rollen in einen Graben oder bescheren im besten Fall einen schwierigen Chip. Bleiben sie eher kurz und mittig, dann putten oder chippen sie fast immer bergauf.
Für Bogey Spieler
Mit dem Abschlag gilt es Distanz zu machen. So weit wie es geht und eher auf die rechte Seite, ist das Motto.
Vor den zweiten Schlag sollten sie entscheiden, wie ihre Chancen stehen mit dem dritten Schlag auf das Grün zu kommen. Oft ist es besser 2 weitere kontrollierte Schläge zum Ende des linken Fairways zu machen und erst mit dem vierten Schlag über das Wasser zu spielen. Ob mit dem dritten oder vierten Schlag, 10 Meter vor das Grün ist eine gute Stelle um alle Hindernisse zu vermeiden und einen leichten Pitch ins Grün zu haben. Selbst ein Doppelbogey ist hier, besonders bei Gegenwind, kein schlechter Score.
Bahn 3 – Pastorenhamm
Bei Gegenwind ist dieses Par-4 eine der schwersten Bahnen des Platzes. Als linksdrehendes Dogleg wird es in ganzer Länge links vom ballschluckenden Mennhauser Tief begleitet.
Für PAR Spieler
Richtung ist hier wichtiger als Länge. Ein präziser Schlag auf die Linke Seite in den Knick des Doglegs lässt einen 140 Meter Schlag ins Grün. Über die „Ecke“ abzukürzen ist sehr gefährlich (Wasser und Aus) und verlangt einen Carry von mindestens 215 Metern. Dann aber bitte als Draw, sonst lauert das Rough auf der rechten Seite. Das Grün ist nicht schwer anzuspielen und erlaubt in der Regel einen Schlag direkt zur Fahne.
Für Bogeyspieler
Ein tiefe Senke zieht sich bei 175 Metern quer durch das Fairway. Diesen gilt es zu vermeiden um einen guten Stand für den zweiten Schlag zu haben. Ein 160 Meter Abschlag reicht. Gelingt dies, können sie einen relativ gefahrlosen zweiten Schlag möglichst weit Richtung Grün machen. Die Distanz in zwei kurze Eisenschläge aufteilen wäre eine zweite Variante. Das Grün sollte Ihnen wenig Schwierigkeiten bereiten. Nur der rechte Grünbunker kommt öfter ins Spiel, zielen sie lieber etwas mehr auf die linke Grünseite.
Hamm in Gemeindebesitz, diente zur Versorgung des Pastors.
Bahn 4 – Brotland
Von der Länge DAS Hole-in-one-Loch!
Für PAR Spieler
Nicht unterschätzen! Nur ein kurzes Eisen, aber besonders die Fahnenpositionen rechts haben es in sich. Eine Senke im Grün zieht sich mittig von hinten nach vorn und lässt links und rechts ein Plateau. Für eine gute Birdie-Chance sollten sie auf der richtigen Ebene liegen.
Für Bogey Spieler
Zielen sie nicht weiter nach rechts als auf den Baum, der hinter dem Grün steht, sonst wird das Wasser auf der rechten Seite eine große Gefahr. Fast jeder zu kurze Schlag ist immer noch eine passable Chance um das PAR zu spielen. Also, eher zu kurz als zu lang.
Brotland ist ein alter Flurname.
Bahn 5 – St. Stephanus
Für PAR Spieler
215 Meter Carry, dann macht es Sinn über den Quergraben zu schlagen. Ein Draw hilft den Ball auf dem Fairway zu halten. Sicherer ist ein 200 Meter Drive vor das Hindernis. Gut platziert bleibt ein 160 Meter Schlag ins Grün. Bei einem langen zweiten Schlag sollten sie Fahnen die rechts stecken nicht angreifen. Lieber zur Grünmitte und ein sicherer Zweiputt auf dem wenig ondulierten Grün.
Für Bogey Spieler
Für die meisten kommt der Quergraben nicht ins Spiel. Erst bei Drives über 200 Meter wird es kritisch. Zielen Sie eher nach rechts um die Ausgrenze auf der linken Seite aus dem Spiel zu nehmen. Den zweite Schlag sollten sie über den Graben spielen und Richtung linke Grünseite zielen. Selbst wenn sie zu kurz bleiben haben sie fast immer einen guten Winkel ins Grün und der Grünbunker ist nicht im Weg.
Die gleichnamige Kirche von Fedderwarden liegt direkt voraus.
Bahn 6 – Am Barghauser See
Der Abschlag liegt visavis des gleichnamigen Sees.
Für PAR Spieler
Für lange Drives brauchen sie einen Draw, wenn sie nicht über die Ausgrenze auf der linken Seite spielen wollen. Ein Drive der nicht länger ist als 230 Meter gibt ihnen viel Platz auf der rechten Seite und nimmt den Fairwaybunker aus dem Spiel. Danach bleibt ein mittleres Eisen ins Grün. Das Grün wird nach hinten immer schmaler. Im Zweifel lieber etwas kurz bleiben, wenn die Fahne hinten steckt.
Für Bogey Spieler
Zielen sie auf den Fairwaybunker. Man braucht schon eine Menge Rückenwind damit er ins Spiel kommt. Wenn der zweite Schlag nicht auf das Grün reicht, sollte man für kurz und rechts gesteckte Fahnen eher etwas nach links zielen um den dritten Schlag bergauf zu pitchen. Bei anderen Fahnenposition zielt man besser nach rechts, um besser dem Verlauf des Grüns folgen zu können.
Bahn 7 – Am grossen Fedderwarder Tief
Für PAR Spieler
Ein Drive über das Wasser (220 Carry) braucht einen Fade um den Ball vor der Ausgrenze zu stoppen. Belohnt wird man mit einer Restdistanz unter 200 Metern. Konservativer aber das leichtere PAR ist ein Abschlag von ca. 160 Meter auf die rechte Fairwayseite, vor das Wasserhindernis. Von dort aus zwischen die Fairwaybunker zielen und mit ca. 140 Meter kurz vor dem Bunker auf dem Fairway bleiben. Jetzt sind es nur noch 100 Meter. Das Gefälle des Grüns ist von hinten nach vorn und bietet die Möglichkeit auch längere Schläge zum halten zu bringen. Die schwierigste Fahnenposition ist hinten rechts und macht den rechten Grünbunker zu einem Problem.
Für Bogey Spieler
Richtung ist wichtig, nicht die Länge. Jeder Abschlag auf der gleichen Linie zwischen 150 und 200 Metern bleibt nahezu gleichweit vom Grün entfernt. Distanzkontrolle ist das Geheimnis für einen erfolgreichen zweiten Schlag. Spielen sie in einem möglichst großen Winkel über das Wasser. Jeder Ball der Richtung Fairwaybunker fliegt und auf dem Fairway liegen bleibt lässt eine Distanz von weniger als 140 Meter ins Grüns. Aus schlechten Lagen, sollten sie das Wasser ganz vermeiden und in den Knick des Doglegs spielen. Von dort sind es nur noch 200 Meter und spätestens der 4 Schlag sollte auf dem Grün landen. Am Grün lauert mehr Gefahr auf der rechten Seite. Bevorzugt die linke Grünseite anspielen.
Bahn 8 – Falgerike
Mit 170 Metern ein sehr schwieriges Par-3.
Für PAR Spieler
Am meistens Platz für Fehler zu beiden Seiten hat man, wenn Sie als Zielpunkt die rechte Kante des linken Grünbunkers wählen. Besonders rechts gesteckte Fahnen verleiten Spieler mit dem rechten Wasserhindernis Bekanntschaft zu machen. Vorsicht! Südwest-Wind spürt man auf dem Abschlag nicht, ihr Ball in der Luft aber schon. Das Grün hat eine signifikante Welle die vom linken Grünbunker zum hintern Grünrand führt. Die „Highside“ ist links. Für den entspannten Zweiputt sollten sie auf der richtigen Seite der Welle sein.
Für Bogey Spieler
Mal ehrlich, wenn sie hier regelmäßig mit dem ersten Schlag auf dem Grün liegen, lesen sie lieber die PAR Beschreibung. Alle anderen sollten in Kauf nehmen hier nicht anzugreifen. Mit einem geplanter Schlag 10 bis 20 Meter vor das Grün nehmen sie ein Menge gefährliche Hindernisse aus dem Spiel, haben einen besser zu kontrollierenden Schläger in der Hand, eine große Landezone und in der Regel einen gut machbaren Pitch vor sich. Die 4 ist hier ein sehr gutes Ergebnis.
Falgerike ist ein alter Flurname = Reihe, in der das Getreidestroh untergepflügt wurde.
Bahn 9 – Im Schwarzen Hamm
Diese Bahn macht die Entscheidung über die strategische Spielweise dieses Par-4 ganz besonders schwer.
Für PAR Spieler
210 Meter plus Drive mit minimaler Landezone oder ein ca. 145 Meter Schlag auf ein Inselgrün. Suchen sie es sich aus, einen schweren Schlag haben sie auf jeden Fall vor sich. Drives über den Quergraben sollten sie an der rechten kante des linken Fairwaybunkers vorbei zielen. Ein Draw passt sich dem Verlauf der Spielbahn an. Für Ablagen vor den Graben ist der Übergang am Graben ein guter Zielpunkt. Landen sie links davon, können sie beim nächsten Schlag das Grün nicht sehen.
Das Grün hat ein Plateau in der Mitte und macht lange Putts fast immer schwierig.
Für Bogey Spieler
„Hard PAR – Easy Bogey“. Das ist ihre Bahn. Selbst ein Schlag der 30 Meter und mehr vor dem ersten Quergraben liegen bleibt ist gut genug, um sie mit einem kontrollierten 100 Meter Schlag an das Ende des Fairways zu bringen. Spielen Sie den Pitch von dort aggressiv über den Graben an die Fahne für einen leichten Zweiputt.
Auch wieder ein alter Flurname – und „schwarz“ könnte so passend werden.
Bahn 10 – Großer Ollacker
Für PAR Spieler
Ein kurzes PAR 4 bei dem man nicht unbedingt den Driver zücken muss. Der Abschlag zeigt Richtung Drivingrange, dass macht das Ausrichten schwierig. Ein 200 Meter Abschlag bleibt vor dem Fairwaybunkern.
Für den zweiter Schlag sind es dann nicht mehr als 140 Meter zur Grünmitte. Das Grün ist breit aber nicht tief. Vor dem Grün ein großer Bunker und hinter dem Grün ein Abhang mit anschließenden Graben, erfordern eine gute Längenkontrolle.
Für Bogey Spieler
Auch hier gilt es die Ausrichtung des Abschlags zu beachten, um den Ball nicht Richtung Drivingrange zu schlagen. Lange zweite Schläge werden auf dem Grün nur schwerlich zum halten kommen. Lieber 20 Meter kurz bleiben und damit den großen Grünbunker aus dem Spiel nehmen. Zielen sie etwas nach links oder rechts, je nach dem wohin die Fahne gesteckt wurde.
Großer Ollacker = Altacker, bedeutete Ackerland schon vor der Anlegung von Deichen.
Bahn 11 – Zur Accumer Mühle
Diese Bahn ist eine der attraktivsten Spielbahnen des Platzes.
Für PAR-Spieler
Links Wasser, rechts Aus. Der Drive muss passen. Ein guter Punkt zum anvisieren ist das hintere Ende der Baumreihe rechts vom Fairway bei 220 Meter. Der Fairway hängt nach links. Besonders lange Drives benötigen eine Draw, um nicht rechts im Rough zu verschwinden.
Das Grün ist ebenfalls nach links geneigt. Es gilt die Bunker zu vermeiden. Sonst wartet ein Schlag, der kaum zu stoppen ist mit dem Wasserhindernis in der Verlängerung. Auch wenn links das Wasser lauert, sind Chips und Putts von dieser Seite immer die leichteren. Viele Spieler lesen hier zu wenig Break in ihre Putts. Fast jeder Putt bricht Richtung Wasserhindernis.
Für Bogey-Spieler
Bevorzugen sie die rechte Fairwayseite. Das gibt einen besseren Winkel für den zweiten Schlag. Wenn sie jetzt noch ein langes Eisen oder ein Holz in der Hand haben, greifen sie lieber nicht das Grün an. Vor dem Grün ist viel Platz. Bunker und Wasser sind dann kein Problem mehr. Zielen sie am besten auf den ersten Grünbunker. Alle Bälle die rechts landen rollen zurück zur Mitte des Fairways. Ein guter Chip und sie haben eine realistische PAR Change aber auf jeden Fall das sichere Bogey.
Zur Accumer Mühle, sie lugt zwischen den niedrigen Bäumen hübsch herüber.
Bahn 12 – Gosehals
Für PAR-Spieler
Im Hintergrund sehen sie das Grün der Bahn 13. Das ist die perfekte Linie für den Drive. Rechts davon sehen sie in der
Ferne einen Strommasten. Die Linie dorthin ist die maximale Ablage nach rechts damit der Ball nicht im Aus oder im Fairway-graben landet. Der Drive braucht mindestens 190 Meter Carry um auf dem Fairway zu landen. Der zweite Schlag
ist in der Regel noch über 150 Meter lang aber das Grün ist leicht anzuspielen und hat nur wenig Höhenunterschiede. Der
Bunker auf der rechten Seite kommt nur selten ins Spiel.
Für Bogey Spieler
Zielen sie auf die Bunker. Nur Drives, welche weit über 200 Meter gehen, sind in Gefahr diese auch zu erreichen. Der
Quergraben endet bei ca. 95 Metern ins Grün. Diesen gilt es mit dem zweiten Schlag zu überspielen. Der dritte kurz Schlag ins Grün sollte wenig Probleme bereiten. Das Grün ist nicht schwer zu putten und ein Zweiputt selten ein Problem.
Gosehals = Gänsehals (alter Flurname).
Bahn 13 – Glückshamm!
Glück muss man schon „ham“ bei diesem kurzen Par-3.
Für PAR Spieler
Obwohl links die beiden Grünbunker liegen, ist dort am meisten Platz. Rechts neben dem Grün ist ein kleiner Hügel. Von dort ist es fast immer ein schwerer Chip. Sind sie auf dieser Seite nur etwas zu lang, ist ihr Ball auf dem abschüssigen Gelände sicher im Wasser. Fast alle Putts brechen in Richtung des ersten Grünbunkers.
Für Bogey Spieler
Die Bunker links vermeiden aber rechts nicht zu lang sein. Schläge die rechts zu kurz bleiben sind leicht bergauf zu chippen und brechen ein bisschen nach links. Hier können sie bei klugem Spiel einen Schlag gut machen.
Glückshamm (alter Flurname; Hamm besagt: durch Gräben begrenztes Weidestück)
Bahn 14 – Oyensburg
Für PAR Spieler
Sie brauchen 220 Meter Carry, um über den Quergraben zu kommen. Die meisten werden vor den Graben ablegen. Rechts neben den Übergang steht ein kleiner Busch im Graben. Ein guter Punkt um ihre Spiellinie auszurichten. Lange zweite Schläge sollten sie links halten. Das Wasser auf der rechten Seite kommt mehr ins Spiel als sie denken. Der direkte Schlag auf eine rechts gesteckte Fahne immer ein großes Wagnis.
Das Grün ist durch eine tiefe Senke in der Mitte in zwei Plateaus geteilt und verspricht viele schwere Putts. Hier darf man auch mit einem Bogey zufrieden sein.
Für Bogey Spieler
Zielen sie auf die linke Fairwayhälfte, um möglichst wenig mit dem Wasser auf der rechten Seite Bekanntschaft zu machen. Auch für den zweiten Schlag über den Quergraben sollten sie die linke Seite bevorzugen. Ab 50 Meter zum Grün wird der Fairway immer enger. Lieber etwas kürzer bleiben.
Den folgenden Pitch sollten sie auf die richtige Grünseite bringen um einen sicheren Zweiputt zu ermöglichen.
Oyensburg (Hof benannt nach der seit Jahrhunderten sesshaften Familie Oyen)
Bahn 15 – Am langen Acker
Für PAR-Spieler
Viel Platz für einen langen Drive. Hat dieser den Fairwaybunker passiert ist es möglich, das Grün mit dem zweiten Schlag zu erreichen. Ein Fade der Richtung ersten Grünbunker startet hat die höchste Erfolgswahrscheinlichkeit. Legen sie mit dem zweiten Schlag nur vor, dann sollten sie nicht näher als 110 Meter zum Grün spielen, um das rechte Wasserhindernis aus dem Spiel zu nehmen. Das Grün hat einen „Buckel“ von vorn bis hinten, hängt aber insgesamt etwas nach rechts. Leichte Fahnenpositionen gibt fast nie.
Für Bogey Spieler
Mit den ersten zwei Schlägen gilt es Strecke zu machen. Aber nicht die Konzentration verlieren, sie wären bei weiten nicht der erste, dessen Ball links im Aus oder rechts im Wasser landet.
Mit dem Dritten sollten sie die enge Strecke zwischen 110 und 70 Meter ins Grün vermeiden. Ob sie diese überspielen oder vorlegen, für beide Varianten ist die linke Seite des Fairways das bessere Ziel. Egal wo sie auf dem Grün ankommen, fast immer werden sie ein merkbares Break, Gefälle oder Steigung haben. Gutes Tempo ist der Schlüssel für einen sicheren Zweiputt.
Auch dies íst wieder ein alter Flurname
Bahn 16 – Hajen Hof
Für PAR Spieler
Im vorderen Viertel steigt das Grün erheblich an und fällt dann sanft nach hinten ab. Zu kurze Schläge sind schwierig zu chippen. Im hintern Drittel sind die Grünbunker nicht mehr im Spiel. Es bietet sich an den Ball immer Mitte Grün starten zu lassen und entsprechend der Flaggenposition eine Fade oder Draw zu versuchen. Lieber etwas zu lang sein , als zu kurz.
Für Bogey Spieler
Bei Gegenwind kann hier sogar ein Driver zu kurz landen. Hauptsache sie schaffen es über den Graben. Die Landezone ist dort sehr breit aber trotzdem wird der anschließende Pitch oder Chip kein Zuckerschlecken. Besonders kurz gesteckte Fahnen sind schwer anzuspielen. Eine 4 ist hier ein gutes Ergebnis.
Bahn 17 – Rothörn
Für PAR Spieler
Vor dem Fairwaybunker haben sie noch mindestens 155 Meter ins Grün. Um diesen zu Überspielen müssen sie den Ball mindestens 235 Meter in der Luft halten. Die meist gewählte Variante ist es, rechts am Bunker vorbei zu spielen. Hier ist der Fairway nicht ganz so schmal wie links.
Das Grün liegt erhöht und Bälle die nicht treffen haben die Tendenz weit weg zu springen. Die hinteren Fahnenposition sind die schwierigsten und erfordern viel Präzision.
Für Bogey Spieler
Zielen sie auf die linke Fairwayseite, um das Wasser auf der rechten Seite aus dem Spiel zu nehmen. Nur wenn sie es bis zum Bunker schaffen sollten sie eher rechts zielen. Links und kurz sind die bevorzugten Landezonen , wenn sie es mit dem zweiten Schlag nicht auf das Grün schaffen. Verirren sie sich im rechten Grünbunker, machen sie mit der höchsten Bunkerkante Bekanntschaft, die der Platz zu bieten hat. Das Grün hat einige Wellen und erfordert ein überlegtes kurzes Spiel.
Bahn 18 – An der Wurt
Für PAR Spieler
Der ideale Schlag ist ein Fade an der linken Kante des Fairwaybunkers vorbei. Dies bietet aber wenig Raum für Fehler. Der gerade 200 Meter Abschlag (der Fairway endet hier bei 230 Meter) ist gut genug, um mit zwei weiteren Schlägen das Grün ohne Mühe zu erreichen. Halten sie sich links für den leichteren Schlag ins Grün. Der Baum im Fairway (ca. 80 Metern zum Grün) ist ein guter Punkt zum anvisieren.
Das Grün fällt auf der linken Seite extrem nach vorne ab, rechts ist es ziemlich eben. Trotzdem sind rechts gesteckte Fahnen die schwierigen, weil zwischen Grünbunker und Grünende nicht viel Platz ist.
Für Bogey Spieler
Nur nicht nach rechts, wenn sie nicht sehr hohe Bäume und eine Ausgrenze im Weg haben wollen. So verlockend die „Tigerline“ auch sein sollte, zielen sie mindestens auf die Mitte es Fairways. Beim zweiten Schlag vergessen sie nicht den kleinen Teich auf der rechten Seite. Auch hier ist die linke Fairwayhälfte die bessere. Überlegen sie gut, ob sie rechts gesteckte Fahnen mit dem dritten Schlag direkt anspielen wollen. Der Schlag links vor das Grün ist oft erfolgsversprechender, um mit Pitch und Putt einen passablen Score nach Hause zu bringen.
Bahn 1 – Meringshamm
Kommt der Wind von Südwest, wird dieses Par-4 sehr lang.
Für PAR-Spieler
Der Abschlag sollte auf der linken Fairwayhälfte landen für einen guten Winkel in das Grün. Ab 235 Metern kommt der Fairwaybunker auf der rechten Seite ins Spiel. Abhängig von der Länge des zweiten Schlages, sollten sie ihre Strategie wählen. Lange Schläge sollten auf die Mitte des gut verteidigten Grün zielen. Wer kann, spielt einen Fade. Nur mit einem kurzen Eisen in der Hand lohnt es sich die Fahne direkt anzugreifen.
Für Bogey-Spieler
Nur mit Rückenwind sollten sie versuchen mit 2 Schlägen auf das Grün zu kommen. In der Regel wird es besser sein, den Abschlag ca. 150 Meter lang zu spielen, damit kommt der kleine Teich auf der rechten Seite nicht ins Spiel. Der 2. Schlag sollte ca. 120 Meter lang sein, damit nehmen sie den Fairwaybunker aus dem Spiel. Zielen sie auf die linke Fairwayseite, um beim Schlag ins Grün nicht über einen Bunker spielen zu müssen. Rechts vom Grün lauern viele Gefahren. Besonders bei Fahnen, die hinten rechts gesteckt sind sollten sie nicht zu aggressiv spielen.
Hamm der Familie namens Mering, eine alt eingesessene Familie.
Bahn 2 – Am Mennhauser Tief
Das breite Mennhauser Tief begleitet die ganze Bahn auf der linken Seite. Dieses Par-5 ist sicherlich das strategisch interessanteste Loch des Platzes.
Für PAR Spieler
Planen Sie mit 2 Schlägen das Fairwayende auf der linken Seite zu erreichen (ca. 380 Meter).
Viel Platz zur Ausgrenze an der linken Seite haben sie, wenn sie ihrem Drive auf die rechte Fairwayhälfte spielen. Der zweite Schlag ist dann auch etwas einfacher, weil sie vom mittleren Wasserhindernis weg spielen. Gelingen beide Schläge, bleibt ein kurzes Eisen ins Grün.
Nur bei einem Drive, der über 250 Meter geht, macht es Sinn, schon mit dem zweiten Schlag das Grün anzugreifen und das Wasser in der Mitte der Bahn zu überspielen. Das Grün ist gut verteidigt und sloped von hinten nach vorn, besonders Fahnen, die hinten rechts oder links platziert stehen, sind schwer zu erreichen. Zu lange Schläge rollen in einen Graben oder bescheren im besten Fall einen schwierigen Chip. Bleiben sie eher kurz und mittig, dann putten oder chippen sie fast immer bergauf.
Für Bogey Spieler
Mit dem Abschlag gilt es Distanz zu machen. So weit wie es geht und eher auf die rechte Seite, ist das Motto.
Vor den zweiten Schlag sollten sie entscheiden, wie ihre Chancen stehen mit dem dritten Schlag auf das Grün zu kommen. Oft ist es besser 2 weitere kontrollierte Schläge zum Ende des linken Fairways zu machen und erst mit dem vierten Schlag über das Wasser zu spielen. Ob mit dem dritten oder vierten Schlag, 10 Meter vor das Grün ist eine gute Stelle um alle Hindernisse zu vermeiden und einen leichten Pitch ins Grün zu haben. Selbst ein Doppelbogey ist hier, besonders bei Gegenwind, kein schlechter Score.
Bahn 3 – Pastorenhamm
Bei Gegenwind ist dieses Par-4 eine der schwersten Bahnen des Platzes. Als linksdrehendes Dogleg wird es in ganzer Länge links vom ballschluckenden Mennhauser Tief begleitet.
Für PAR Spieler
Richtung ist hier wichtiger als Länge. Ein präziser Schlag auf die Linke Seite in den Knick des Doglegs lässt einen 140 Meter Schlag ins Grün. Über die „Ecke“ abzukürzen ist sehr gefährlich (Wasser und Aus) und verlangt einen Carry von mindestens 215 Metern. Dann aber bitte als Draw, sonst lauert das Rough auf der rechten Seite. Das Grün ist nicht schwer anzuspielen und erlaubt in der Regel einen Schlag direkt zur Fahne.
Für Bogeyspieler
Ein tiefe Senke zieht sich bei 175 Metern quer durch das Fairway. Diesen gilt es zu vermeiden um einen guten Stand für den zweiten Schlag zu haben. Ein 160 Meter Abschlag reicht. Gelingt dies, können sie einen relativ gefahrlosen zweiten Schlag möglichst weit Richtung Grün machen. Die Distanz in zwei kurze Eisenschläge aufteilen wäre eine zweite Variante. Das Grün sollte Ihnen wenig Schwierigkeiten bereiten. Nur der rechte Grünbunker kommt öfter ins Spiel, zielen sie lieber etwas mehr auf die linke Grünseite.
Hamm in Gemeindebesitz, diente zur Versorgung des Pastors.
Bahn 4 – BrotlandVon der Länge DAS Hole-in-one-Loch!
Für PAR Spieler
Nicht unterschätzen! Nur ein kurzes Eisen, aber besonders die Fahnenpositionen rechts haben es in sich. Eine Senke im Grün zieht sich mittig von hinten nach vorn und lässt links und rechts ein Plateau. Für eine gute Birdie-Chance sollten sie auf der richtigen Ebene liegen.
Für Bogey Spieler
Zielen sie nicht weiter nach rechts als auf den Baum, der hinter dem Grün steht, sonst wird das Wasser auf der rechten Seite eine große Gefahr. Fast jeder zu kurze Schlag ist immer noch eine passable Chance um das PAR zu spielen. Also, eher zu kurz als zu lang.
Brotland ist ein alter Flurname.
Bahn 5 – St. Stephanus
Für PAR Spieler
215 Meter Carry, dann macht es Sinn über den Quergraben zu schlagen. Ein Draw hilft den Ball auf dem Fairway zu halten. Sicherer ist ein 200 Meter Drive vor das Hindernis. Gut platziert bleibt ein 160 Meter Schlag ins Grün. Bei einem langen zweiten Schlag sollten sie Fahnen die rechts stecken nicht angreifen. Lieber zur Grünmitte und ein sicherer Zweiputt auf dem wenig ondulierten Grün.
Für Bogey Spieler
Für die meisten kommt der Quergraben nicht ins Spiel. Erst bei Drives über 200 Meter wird es kritisch. Zielen Sie eher nach rechts um die Ausgrenze auf der linken Seite aus dem Spiel zu nehmen. Den zweite Schlag sollten sie über den Graben spielen und Richtung linke Grünseite zielen. Selbst wenn sie zu kurz bleiben haben sie fast immer einen guten Winkel ins Grün und der Grünbunker ist nicht im Weg.
Die gleichnamige Kirche von Fedderwarden liegt direkt voraus.
Bahn 6 – Am Barghauser See
Der Abschlag liegt visavis des gleichnamigen Sees.
Für PAR Spieler
Für lange Drives brauchen sie einen Draw, wenn sie nicht über die Ausgrenze auf der linken Seite spielen wollen. Ein Drive der nicht länger ist als 230 Meter gibt ihnen viel Platz auf der rechten Seite und nimmt den Fairwaybunker aus dem Spiel. Danach bleibt ein mittleres Eisen ins Grün. Das Grün wird nach hinten immer schmaler. Im Zweifel lieber etwas kurz bleiben, wenn die Fahne hinten steckt.
Für Bogey Spieler
Zielen sie auf den Fairwaybunker. Man braucht schon eine Menge Rückenwind damit er ins Spiel kommt. Wenn der zweite Schlag nicht auf das Grün reicht, sollte man für kurz und rechts gesteckte Fahnen eher etwas nach links zielen um den dritten Schlag bergauf zu pitchen. Bei anderen Fahnenposition zielt man besser nach rechts, um besser dem Verlauf des Grüns folgen zu können.
Bahn 7 – Am grossen Fedderwarder Tief
Für PAR Spieler
Ein Drive über das Wasser (220 Carry) braucht einen Fade um den Ball vor der Ausgrenze zu stoppen. Belohnt wird man mit einer Restdistanz unter 200 Metern. Konservativer aber das leichtere PAR ist ein Abschlag von ca. 160 Meter auf die rechte Fairwayseite, vor das Wasserhindernis. Von dort aus zwischen die Fairwaybunker zielen und mit ca. 140 Meter kurz vor dem Bunker auf dem Fairway bleiben. Jetzt sind es nur noch 100 Meter. Das Gefälle des Grüns ist von hinten nach vorn und bietet die Möglichkeit auch längere Schläge zum halten zu bringen. Die schwierigste Fahnenposition ist hinten rechts und macht den rechten Grünbunker zu einem Problem.
Für Bogey Spieler
Richtung ist wichtig, nicht die Länge. Jeder Abschlag auf der gleichen Linie zwischen 150 und 200 Metern bleibt nahezu gleichweit vom Grün entfernt. Distanzkontrolle ist das Geheimnis für einen erfolgreichen zweiten Schlag. Spielen sie in einem möglichst großen Winkel über das Wasser. Jeder Ball der Richtung Fairwaybunker fliegt und auf dem Fairway liegen bleibt lässt eine Distanz von weniger als 140 Meter ins Grüns. Aus schlechten Lagen, sollten sie das Wasser ganz vermeiden und in den Knick des Doglegs spielen. Von dort sind es nur noch 200 Meter und spätestens der 4 Schlag sollte auf dem Grün landen. Am Grün lauert mehr Gefahr auf der rechten Seite. Bevorzugt die linke Grünseite anspielen.
Bahn 8 – Falgerike
Mit 170 Metern ein sehr schwieriges Par-3.
Für PAR Spieler
Am meistens Platz für Fehler zu beiden Seiten hat man, wenn Sie als Zielpunkt die rechte Kante des linken Grünbunkers wählen. Besonders rechts gesteckte Fahnen verleiten Spieler mit dem rechten Wasserhindernis Bekanntschaft zu machen. Vorsicht! Südwest-Wind spürt man auf dem Abschlag nicht, ihr Ball in der Luft aber schon. Das Grün hat eine signifikante Welle die vom linken Grünbunker zum hintern Grünrand führt. Die „Highside“ ist links. Für den entspannten Zweiputt sollten sie auf der richtigen Seite der Welle sein.
Für Bogey Spieler
Mal ehrlich, wenn sie hier regelmäßig mit dem ersten Schlag auf dem Grün liegen, lesen sie lieber die PAR Beschreibung. Alle anderen sollten in Kauf nehmen hier nicht anzugreifen. Mit einem geplanter Schlag 10 bis 20 Meter vor das Grün nehmen sie ein Menge gefährliche Hindernisse aus dem Spiel, haben einen besser zu kontrollierenden Schläger in der Hand, eine große Landezone und in der Regel einen gut machbaren Pitch vor sich. Die 4 ist hier ein sehr gutes Ergebnis.
Falgerike ist ein alter Flurname = Reihe, in der das Getreidestroh untergepflügt wurde.
Bahn 9 – Im Schwarzen Hamm
Diese Bahn macht die Entscheidung über die strategische Spielweise dieses Par-4 ganz besonders schwer.
Für PAR Spieler
210 Meter plus Drive mit minimaler Landezone oder ein ca. 145 Meter Schlag auf ein Inselgrün. Suchen sie es sich aus, einen schweren Schlag haben sie auf jeden Fall vor sich. Drives über den Quergraben sollten sie an der rechten kante des linken Fairwaybunkers vorbei zielen. Ein Draw passt sich dem Verlauf der Spielbahn an. Für Ablagen vor den Graben ist der Übergang am Graben ein guter Zielpunkt. Landen sie links davon, können sie beim nächsten Schlag das Grün nicht sehen.
Das Grün hat ein Plateau in der Mitte und macht lange Putts fast immer schwierig.
Für Bogey Spieler
„Hard PAR – Easy Bogey“. Das ist ihre Bahn. Selbst ein Schlag der 30 Meter und mehr vor dem ersten Quergraben liegen bleibt ist gut genug, um sie mit einem kontrollierten 100 Meter Schlag an das Ende des Fairways zu bringen. Spielen Sie den Pitch von dort aggressiv über den Graben an die Fahne für einen leichten Zweiputt.
Auch wieder ein alter Flurname – und „schwarz“ könnte so passend werden.
Bahn 10 – Großer Ollacker
Für PAR Spieler
Ein kurzes PAR 4 bei dem man nicht unbedingt den Driver zücken muss. Der Abschlag zeigt Richtung Drivingrange, dass macht das Ausrichten schwierig. Ein 200 Meter Abschlag bleibt vor dem Fairwaybunkern.
Für den zweiter Schlag sind es dann nicht mehr als 140 Meter zur Grünmitte. Das Grün ist breit aber nicht tief. Vor dem Grün ein großer Bunker und hinter dem Grün ein Abhang mit anschließenden Graben, erfordern eine gute Längenkontrolle.
Für Bogey Spieler
Auch hier gilt es die Ausrichtung des Abschlags zu beachten, um den Ball nicht Richtung Drivingrange zu schlagen. Lange zweite Schläge werden auf dem Grün nur schwerlich zum halten kommen. Lieber 20 Meter kurz bleiben und damit den großen Grünbunker aus dem Spiel nehmen. Zielen sie etwas nach links oder rechts, je nach dem wohin die Fahne gesteckt wurde.
Großer Ollacker = Altacker, bedeutete Ackerland schon vor der Anlegung von Deichen.
Bahn 11 – Zur Accumer Mühle
Diese Bahn ist eine der attraktivsten Spielbahnen des Platzes.
Für PAR-Spieler
Links Wasser, rechts Aus. Der Drive muss passen. Ein guter Punkt zum anvisieren ist das hintere Ende der Baumreihe rechts vom Fairway bei 220 Meter. Der Fairway hängt nach links. Besonders lange Drives benötigen eine Draw, um nicht rechts im Rough zu verschwinden.
Das Grün ist ebenfalls nach links geneigt. Es gilt die Bunker zu vermeiden. Sonst wartet ein Schlag, der kaum zu stoppen ist mit dem Wasserhindernis in der Verlängerung. Auch wenn links das Wasser lauert, sind Chips und Putts von dieser Seite immer die leichteren. Viele Spieler lesen hier zu wenig Break in ihre Putts. Fast jeder Putt bricht Richtung Wasserhindernis.
Für Bogey-Spieler
Bevorzugen sie die rechte Fairwayseite. Das gibt einen besseren Winkel für den zweiten Schlag. Wenn sie jetzt noch ein langes Eisen oder ein Holz in der Hand haben, greifen sie lieber nicht das Grün an. Vor dem Grün ist viel Platz. Bunker und Wasser sind dann kein Problem mehr. Zielen sie am besten auf den ersten Grünbunker. Alle Bälle die rechts landen rollen zurück zur Mitte des Fairways. Ein guter Chip und sie haben eine realistische PAR Change aber auf jeden Fall das sichere Bogey.
Zur Accumer Mühle, sie lugt zwischen den niedrigen Bäumen hübsch herüber.
Bahn 12 – Gosehals
Für PAR-Spieler
Im Hintergrund sehen sie das Grün der Bahn 13. Das ist die perfekte Linie für den Drive. Rechts davon sehen sie in der
Ferne einen Strommasten. Die Linie dorthin ist die maximale Ablage nach rechts damit der Ball nicht im Aus oder im Fairway-graben landet. Der Drive braucht mindestens 190 Meter Carry um auf dem Fairway zu landen. Der zweite Schlag
ist in der Regel noch über 150 Meter lang aber das Grün ist leicht anzuspielen und hat nur wenig Höhenunterschiede. Der
Bunker auf der rechten Seite kommt nur selten ins Spiel.
Für Bogey Spieler
Zielen sie auf die Bunker. Nur Drives, welche weit über 200 Meter gehen, sind in Gefahr diese auch zu erreichen. Der
Quergraben endet bei ca. 95 Metern ins Grün. Diesen gilt es mit dem zweiten Schlag zu überspielen. Der dritte kurz Schlag ins Grün sollte wenig Probleme bereiten. Das Grün ist nicht schwer zu putten und ein Zweiputt selten ein Problem.
Gosehals = Gänsehals (alter Flurname).
Bahn 13 – Glückshamm!
Glück muss man schon „ham“ bei diesem kurzen Par-3.
Für PAR Spieler
Obwohl links die beiden Grünbunker liegen, ist dort am meisten Platz. Rechts neben dem Grün ist ein kleiner Hügel. Von dort ist es fast immer ein schwerer Chip. Sind sie auf dieser Seite nur etwas zu lang, ist ihr Ball auf dem abschüssigen Gelände sicher im Wasser. Fast alle Putts brechen in Richtung des ersten Grünbunkers.
Für Bogey Spieler
Die Bunker links vermeiden aber rechts nicht zu lang sein. Schläge die rechts zu kurz bleiben sind leicht bergauf zu chippen und brechen ein bisschen nach links. Hier können sie bei klugem Spiel einen Schlag gut machen.
Glückshamm (alter Flurname; Hamm besagt: durch Gräben begrenztes Weidestück)
Bahn 14 – Oyensburg
Für PAR Spieler
Sie brauchen 220 Meter Carry, um über den Quergraben zu kommen. Die meisten werden vor den Graben ablegen. Rechts neben den Übergang steht ein kleiner Busch im Graben. Ein guter Punkt um ihre Spiellinie auszurichten. Lange zweite Schläge sollten sie links halten. Das Wasser auf der rechten Seite kommt mehr ins Spiel als sie denken. Der direkte Schlag auf eine rechts gesteckte Fahne immer ein großes Wagnis.
Das Grün ist durch eine tiefe Senke in der Mitte in zwei Plateaus geteilt und verspricht viele schwere Putts. Hier darf man auch mit einem Bogey zufrieden sein.
Für Bogey Spieler
Zielen sie auf die linke Fairwayhälfte, um möglichst wenig mit dem Wasser auf der rechten Seite Bekanntschaft zu machen. Auch für den zweiten Schlag über den Quergraben sollten sie die linke Seite bevorzugen. Ab 50 Meter zum Grün wird der Fairway immer enger. Lieber etwas kürzer bleiben.
Den folgenden Pitch sollten sie auf die richtige Grünseite bringen um einen sicheren Zweiputt zu ermöglichen.
Oyensburg (Hof benannt nach der seit Jahrhunderten sesshaften Familie Oyen)
Bahn 15 – Am langen Acker
Für PAR-Spieler
Viel Platz für einen langen Drive. Hat dieser den Fairwaybunker passiert ist es möglich, das Grün mit dem zweiten Schlag zu erreichen. Ein Fade der Richtung ersten Grünbunker startet hat die höchste Erfolgswahrscheinlichkeit. Legen sie mit dem zweiten Schlag nur vor, dann sollten sie nicht näher als 110 Meter zum Grün spielen, um das rechte Wasserhindernis aus dem Spiel zu nehmen. Das Grün hat einen „Buckel“ von vorn bis hinten, hängt aber insgesamt etwas nach rechts. Leichte Fahnenpositionen gibt fast nie.
Für Bogey Spieler
Mit den ersten zwei Schlägen gilt es Strecke zu machen. Aber nicht die Konzentration verlieren, sie wären bei weiten nicht der erste, dessen Ball links im Aus oder rechts im Wasser landet.
Mit dem Dritten sollten sie die enge Strecke zwischen 110 und 70 Meter ins Grün vermeiden. Ob sie diese überspielen oder vorlegen, für beide Varianten ist die linke Seite des Fairways das bessere Ziel. Egal wo sie auf dem Grün ankommen, fast immer werden sie ein merkbares Break, Gefälle oder Steigung haben. Gutes Tempo ist der Schlüssel für einen sicheren Zweiputt.
Auch dies íst wieder ein alter Flurname
Bahn 16 – Hajen Hof
Für PAR Spieler
Im vorderen Viertel steigt das Grün erheblich an und fällt dann sanft nach hinten ab. Zu kurze Schläge sind schwierig zu chippen. Im hintern Drittel sind die Grünbunker nicht mehr im Spiel. Es bietet sich an den Ball immer Mitte Grün starten zu lassen und entsprechend der Flaggenposition eine Fade oder Draw zu versuchen. Lieber etwas zu lang sein , als zu kurz.
Für Bogey Spieler
Bei Gegenwind kann hier sogar ein Driver zu kurz landen. Hauptsache sie schaffen es über den Graben. Die Landezone ist dort sehr breit aber trotzdem wird der anschließende Pitch oder Chip kein Zuckerschlecken. Besonders kurz gesteckte Fahnen sind schwer anzuspielen. Eine 4 ist hier ein gutes Ergebnis.
Bahn 17 – Rothörn
Für PAR Spieler
Vor dem Fairwaybunker haben sie noch mindestens 155 Meter ins Grün. Um diesen zu Überspielen müssen sie den Ball mindestens 235 Meter in der Luft halten. Die meist gewählte Variante ist es, rechts am Bunker vorbei zu spielen. Hier ist der Fairway nicht ganz so schmal wie links.
Das Grün liegt erhöht und Bälle die nicht treffen haben die Tendenz weit weg zu springen. Die hinteren Fahnenposition sind die schwierigsten und erfordern viel Präzision.
Für Bogey Spieler
Zielen sie auf die linke Fairwayseite, um das Wasser auf der rechten Seite aus dem Spiel zu nehmen. Nur wenn sie es bis zum Bunker schaffen sollten sie eher rechts zielen. Links und kurz sind die bevorzugten Landezonen , wenn sie es mit dem zweiten Schlag nicht auf das Grün schaffen. Verirren sie sich im rechten Grünbunker, machen sie mit der höchsten Bunkerkante Bekanntschaft, die der Platz zu bieten hat. Das Grün hat einige Wellen und erfordert ein überlegtes kurzes Spiel.
Bahn 18 – An der Wurt
Für PAR Spieler
Der ideale Schlag ist ein Fade an der linken Kante des Fairwaybunkers vorbei. Dies bietet aber wenig Raum für Fehler. Der gerade 200 Meter Abschlag (der Fairway endet hier bei 230 Meter) ist gut genug, um mit zwei weiteren Schlägen das Grün ohne Mühe zu erreichen. Halten sie sich links für den leichteren Schlag ins Grün. Der Baum im Fairway (ca. 80 Metern zum Grün) ist ein guter Punkt zum anvisieren.
Das Grün fällt auf der linken Seite extrem nach vorne ab, rechts ist es ziemlich eben. Trotzdem sind rechts gesteckte Fahnen die schwierigen, weil zwischen Grünbunker und Grünende nicht viel Platz ist.
Für Bogey Spieler
Nur nicht nach rechts, wenn sie nicht sehr hohe Bäume und eine Ausgrenze im Weg haben wollen. So verlockend die „Tigerline“ auch sein sollte, zielen sie mindestens auf die Mitte es Fairways. Beim zweiten Schlag vergessen sie nicht den kleinen Teich auf der rechten Seite. Auch hier ist die linke Fairwayhälfte die bessere. Überlegen sie gut, ob sie rechts gesteckte Fahnen mit dem dritten Schlag direkt anspielen wollen. Der Schlag links vor das Grün ist oft erfolgsversprechender, um mit Pitch und Putt einen passablen Score nach Hause zu bringen.
Die Scorecard
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